Ecuador … ,ist schon vorbei für mich. Ich war in Quito, war auf dem Äquator (Ecuador 😉), war nicht ganz auf dem Cotopaxi und ich war im Amazonas-Gebiet, im Nationalpark Rio Guyabeno.
Und für alle, die die Nachrichten über Ecuador gesehen und gehört haben: Ich finde es sehr entspannt hier. Auch finde ich die Nachrichten, die ich in deutschen Medien gelesen haben, eher reißerisch. Ich habe von internationalen Vermischen von Meldungen über Ecuador gehört, die dem Land nur schaden. Ratet mal wo? Gesichtsbücher sind keine Geschichtsbücher!!! Es wurden ein paar armselige, junge Männer von anderen dazu getrieben, eine TV-Station im Sendebetrieb zu überfallen, um ihr eignes, zukünftiges Leben damit zu ruinieren. Sicherlich kann ich das nur aus dem, was ich sehe beurteilen, das reicht eigentlich nicht für eine 100%ige Sicherheit, aber die Sicherheit hat sich seitdem erhöht. Ich bin geblieben und habe noch vor, zurückzukommen, um zu den Galápagos-Inseln zu fahren.
Ich werde euch ein paar Fotos zusammenstellen und zu den einzelnen, besonderen Themen weiter unten etwas schreiben.
Quito – das historische Zentrum, die erste „Alt“stadt, die zum Weltkulturerbe gehörte, hat mich nicht umgehauen. Aber sie hat etwas, was man so einfach woanders wiederfindet. Die besonderen Kirchen, die teilweise innen komplett mit Blattgold versehen sind, sind auch für einen Menschen wie mich, der die Welt-Religionen fast alle grundsätzlich ablehnt, beeindruckend. Insbesondere diese hier: Iglesia de la Compañía de Jesús. Aber meine Fotos geben das Bild von Quito leider nicht ganz her. Nur in einer dieser Kirchen durften Fotos gemacht werden, gerade in der ältesten leider nicht. In der großen Kirche des heiligen San Francisco habe ich eine Asiatin auf das Verbot hingewiesen, sie fotografierte Menschen beim Abendmahl während der Messe. Vorurteile hin oder her, ich fand, dass das einfach nicht geht. 😎. Die Catheadrale ist eine moderne Kopie von Notre Dame in Paris und hat in vielen Details Verweise auf die Natur von Ecuador, eine Rosetten-Fenster mit Orchideen, alle besonderen Tierarten ragen nach außen, schräg über den Fenstern.
Das andere sehr interessante über Quito ist die Lage und die Größe. 75-85km lang bei nur ca.3 Millionen Einwohnern. Und genauso wie Bogotá auf hoch gelegenen Gebiet (2800m), das ursprünglich von Indigenen besiedelt war. Und Quito ist umgeben von riesigen Vulkanen, teilweise von Alexander von Humboldt bestiegen, 3 davon um 6000m hoch, von bestimmten Stellen aus aus dem Zentrum zu sehen. Aufgrund der Form der Erde liegen sie sogar näher an der Sonne als der Mount Everest und berühren teilweise den Äquator, haben trotz der Äquator-Lage Gletscher.
Quito besitzt genau ein sehr lange U-Bahn-Linie. So gut wie nagelneu, sehr preiswert, sonntags nicht überfüllt. Das gab mir Gelegenheit, eines meiner Lieblingsmotive zu fotografieren, U-Bahn Rolltreppe abwärts.
Einen davon, den Cotopaxi, wollte ich besteigen, doch meine ersten Wander-Versuche auf einer Höhe oberhalb 4000m machten mir klar, dass ich noch viel Vorbereitungszeit zur Akklimatisation benötigt hätte. Das war mir zu aufwendig, dabei auch immer mit dem großen Risiko, bei nur schlechtem Wetter für 20 Minuten auf dem Gipfel bleiben zu können. Die hohen Berge um Quito sind spätestens nachmittags so gut wie immer wolkenverhangen. Die Tour über Gletscher auch immer nur mit Guide. Es wäre übrigens auch nicht der zu viel aktive Cotopaxi geworden, sondern der Cayambe. Cotopaxi kommt aus der indigenen Sprache und bedeutet so etwas wie „Hals des Mondes“, da er zusammen mit dem Mond eine menschliche Figur hergibt, bei der Berg dann der Hals ist
Stattdessen also in den Dschungel- Rio Gayobeno – eine gute Entscheidung. Allerdings gehört dazu, Tiere zu sehen, die nicht immer große Freude beim betrachten erwecken, auch die langen beinlosen und die mit den acht Beinen. Als Vorsicht beim Durchklicken der Bilder, ich habe schon einige eher kommentarlos ohne Vorwarnung zum falschen Zeitpunkt nach Hause geschickt, das war nicht so einfühlsam von mir. Die Bilder vom Rio Guyabeno gibt es später.
Die Stadt
Der Äquator
Die Kirchen
Die U-Bahn
Der Cotopaxi
En primer lugar, un corazón muy grande desde Bonn hasta tu próxima parada (¿a las Islas Galápagos?). Como preparación para tus próximas fotos, ya he echado un vistazo en internet a unos cuantos ejemplares de las criaturas de 8 patas de la selva de Río Gayobeno – ¡qué miedo, de verdad que no los necesito! Pensaba que sólo se encontraban en África 😅. Pasadlo bien, saludos de Konni (y, para que quede claro: ¡¡¡por supuesto que no hablo ni una palabra de español!!! 😉😂).
Si, estos animales tienen ocho piernas. De verdad, me interesa mucho ver animales en la naturaleza. Estos también, pero ahora hay otros! Mi próximo lugar fue el desierto de Atacama, es un lugar de un otra planeta. Con Flamingos y Alpacas. Tengo fotos muy bonitas. Entonces puedes leer más, pero no tienes que leer/ver el artículo sobre Guyabeno.😉