Rio Guyabeno (ocho piernas -> y la mayoría con menos 😉)

Also im Amazons-Gebiet zu sein ist es etwas besonderes. Sobald man man am Rio Gayobeno ankommt, wird man mit“- Welcome ti the Amazon” begrüßt. Es ist für alle besonders. Von Quito aus funktionierte das für mich so: Mit einem guten Touri-Bus über Nacht 9 h und über die Anden in das ecuadorianische Amazonas-Gebiet. Dort ist man sehr stolz auf den National-park, einer von zweien, der auch als Reservat für die Einheimischen dient. Das bedeutet auch, dass die Indigenen dort in dem Gebiet wohnen, aus dem sie auch stammen.Das ist in Amerika nicht überall so, gerade in den USA nicht. Ich hatte Kontakt zu einem Stamm der Siona, von denen es ca. 800 Personen gibt, auf mehrere Länder verteilt. Sie eine ein Stamm, der Kontakt hat, auch in Ecuador gibt es aber noch Stämme oder Gruppen, die gar keinen Kontakt haben. Rio Guyabeno liegt an der kolumbianische Grenze – aber an dem Teil, wo keine Drogen geschmuggelt werden. Sonst wäre ich natürlich nicht gefahren – bei der aktuellen Situation in Kolumbien.

In der Tucan Lodge bin ich untergekommen. Von Indigenen kurz von der Pandemie gebaut, was immer wieder betont wurde, denn die Investition hat sich dann wohl noch nicht ausgezahlt und es eher ein Wunder, das sie noch da steht. Der Leiter erzählte von anderen Lodges, die im Dschungel – ohne Pflege – aufgegangen sind. Man baut nicht so abgedichtet wie bei uns. Alle Zimmer wurden wären des Lockdowns beschlafen, um zu sehen, ob sie dicht genug sind, den Stillstand zu überleben . Mit einigen tierischen Überraschungen damals wohl noch nicht ganz.

Es gab viele Aktivitäten dort. Mit dem Motorboot die Flußläufe entlang, um Tiere zu finden. Ein sehr vom Zufall bedingtes Unterfangen. Nachts wurden während des Fahrens mit Taschenlampen nach “Shiny eyes” gesucht. Die Augen der Reptilien leuchten dann Hell-Orange auf. So fanden wir z.B. Kaimane und Schlangen. Im Wald nachts funktioniert das auch sehr gut mit Insekten, die eine ein grell weißes Licht mit den Augen reflektieren. Der Wald hier dadurch gekennzeichnet, dass ein großer Teil zur Regenzeit unter Wasser steht, in der Zwischensaison nur teilweise und in der trockenen Zeit gar nicht. Das Wasser hier fast nur Regenwasser, keine Quellwasser. Daher die große Abhängigkeit von der Jahreszeiten, die es hier gibt, obwohl direkt am Äquator.

An einem Tag besuchten wir das Dorf der indigenen, um ein traditionelles Mittagessen zuzubereiten und den Schamanen zu besuchen. Dieser fragte übrigens, nachdem er einen kurzen Einblick in seine Heilkunde gegeben hatte, ob jemand Probleme hätte. Ich hatte keine Probleme aufzuzeigen, da mich immer noch mein Knie – seit Anfang Costa Rica – mit einer schönen 🙄, einjährigen Patella-Sehnen-Entzündung. Nachdem er einen jungen Amerikaner am Arm bearbeitet hatte, der nicht einmal das Gesicht verzogen hatte, erging es mir bei dieser Behandlung (Eine Pflanze mit den Eigenschaften einer Distel und einer Brennnessell) anders. Resultat bis heute nach 2 Wochen insgesamt eher positiv.

Richtig spannend war die Suche nach einer Anakonda, die es dort auch gibt. Ichhatte einen Tag mehr als die meisten gebucht und am letzten Tag erfuhr ich, dass sie bei mittlerem bis hohem Wasserstand kaum zu finden sind. Sie tauchen nur kurz alle 10 Minuten mit dem Kopf auf und komprimieren die Luft. Einmal habe ich einen Kopf gesehen. Als sank die Hoffnung, aber ich hatte Glück, auch wenn es nur eine junge mit einem Alter von 2-3 Jahren war. Für mich ist es etwas besonderes, andere mögen darauf verzichten wollen, ich nicht. Wir sahen auch eine eine Serpiente Morete, so habe ich den Namen verstanden, Vielleicht war es eine „Crowned False Boa“. Eine weiße Boa war auch dabei. Kaimane sahen wir, aber viele Tiere waren weit entfernt, schnell weggetaucht.Mit dem Tapir hat es nicht geklappt, aber wir haben graue und pinke Süßwasser-Delfine gesehen!! Es gibt wandernde/arbeitende Palmen, Bullet-Ants (Name wohl eher wegen des schmerzhaften Bisses),

Bitte immer etwas auf die Titel der Fotos achten, manchmal mit wichtigen Infos. Ein paar Fotos sind nicht von mir, sonder aus der Gruppe in der Lodge.

Jetzt mal Fotos…, wenn fies ist, steht es vorne dran! Dann nicht weiterklicken. Es gibt dort auch etwas zu Parasiten-Pilzen. Das Bild dazu ist eher harmlos.

Die Lodge – auch zum Schokolade-Selber machen

Das indigene Dorf der Siona

Am Fluss und im Wald

Die Fiesen Tiere

Das erste ist ein Insekt, das einen Parasitenpilz gefressen hatte. Es gibt Hunderte dieser Pilze. Sie bilden immer eine Symbiose mit einer bestimmten Tierart. Das Tier stirbt langsam und geht zuletzt an eine erhöhte Stelle, 30cm einen Baum hoch. Dort stirbt es und bleibt dort. Aus dem Insekt wächst der Pilz, am roten Ende kann man die Bildung der Sporen erkennen rechts vor der weißen Baumrinde oder von dem schwarzen Hintergrund auf dem dritten Foto. Die Sporen senden keine Lockstoffe aus, sie werden per Zufall gefressen.

Die erste, fiese Spinne war nichts weniger als eine Bananenspinne. Tödlich. Sie springen nicht – puuh. Eine Skorpion-Spinne, zwei Taranteln, lauernd vor ihrer Höhle zu sehen, übrigens wenig bis gar nicht giftig. Eine nachaktive Schlange. Und die grüne Anakonda, die sich nach Regen manchmal sonnt – für mich welch Glück. Zwei weitere Spinnen, ein junger, starrer Kaiman, eine rote Schlange (Moreto?)

Ein Kommentar

  1. Miré todas las fotos – soy demasiado curioso, aunque esta parte de la exploración de la naturaleza no es mi mundo 🙈 … Qué significa el colorante en la cara? ¿Era una pintura protectora chamánica seria (o más bien divertida)? Saludos cordiales, Konni

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