Suzuki DR650S

Es hat bisher alles geklappt, ich habe eine Suzuki DR650S, neu, und sie ist schon fast fertig für die Reise. So viel hat sich hier mich einfach gefügt und glücklich für mich ergeben.

Ich kann kaum beschreiben, wie toll das ist, dass ich bei meiner Freindin Doro aus Uni-Zeiten, im Haus ihrer Familie zur Zeit bleiben kann und ganz in Ruhe die online bestellte DR650S nur 15km entfernt abholen und in der Garage hier umbauen konnte/kann.

Es ist nicht selbstverständlich, dass ein amerikanischer Händler ein Motorrad per Email verkauft. Es hat aber geklappt, Üblich ist es, persönlich in den Laden zu gehen. Dazu kam noch, dass es auch kein Problem darstellte, dass ich erste einige Wochen später vorbeikommen wollte, um die Suzuki abzuholen. Das besondere an diesem Modell ist übrigens das Gewicht, deutlich weniger als 200kg, dass es noch einen Vergaser hat und dass so wie sie vom Hersteller daherkommt, fast fertig fernreisetauglich ist. In Deutschalnd ist sie übrigens so nicht mehr zulassungsfähig. In den USA – und sogar in Kalifiornien – gibt es dieses Modell nun so gut wie unverändert seit fast 30 Jahren! Sie fährt sich super. Aber schaut selbst …

Die Idee, das so zu machen, habe ich von Treffen des HUBB-Forum in Sippersfeld, und von dem Buch “No Papers, no problems”.

Ein paar Fotos dazu, der kundige Schrauber mag die Umbauten erkennen, ich habe viel im Netz darüber gelsen und möchte mich dazu im Detail nicht auslassen. Wer es kennt, weiß wie schwierig die Diskussion darüber sein können, was alles an einem Motorrad wie umgebaut gehört 🙄. Allein schon die Aussagen zur Sitzbank und Federung im Netz machten mich glauben, dass da viel Aufwand und Geld investieren müsste, ich lasse das an der Steele aber so wie es ist. Ich habe mich nicht getraut, in den eingängigen Foren die Frage zu stellen, was denn die essentiellen Änderungen für die Tour an einer DR650S wären, ich werde es selbst herausfinden.